Ergebnis
Das Büro der Gouverneurs hat unsere Funde auf Nordaustlandet besucht und kommt zum selben Ergebnis wie wir.
Wieder zu Hause
Nach über vier Monaten auf Spitzbergen sind wir wieder auf der Huskyfarm angekommen und geniessen die Wärme.
Spitzbergen-Expedition im Schweizer Fernsehen
Von Simon Usteri, Kameramann und Teilnehmer der zweiten Etappe, ist am 5. September ein Beitrag im Schweizer TV zu sehen. Um 21.00 wird auf SRF 1 in der Sendung “Einstein” ein 14minütiger Bericht über die Expedition gezeigt.
Abschied von der Bodleybucht
Nun sind unsere letzten Tage an der Bodleybucht gezählt. Am Donnerstag werden wir mit einem Boot abgeholt und hoffen, im Laufe des Freitags in Longyearbyen – der Hauptsiedlung Spitzbergens – einzutreffen.
Fund 4
Bereits im Juni entdeckten wir in der Nähe des Ufers am Wahlenbergfjord einen Unterstand, den sich jemand offensichtlich als Notunterkunft gebaut hat. Jeweils zwei Hölzer sind als Giebel zusammen genagelt, ein Holz diente als First. Mehrere Steine, die an den Seiten liegen, werden ein Zelttuch gesichert haben. Weitere Spuren hatten wir im Juni dort nicht entdeckt.
Fund 3
Unser Aufenthalt jetzt in der Bodleybucht zeitigt weitere Erfolge. Konnten wir im Juni aufgrund der Schnee- und Eisbedingungen, oder weil mächtige Schneeüberhänge das Begehen einzelner Teilgebiete zu gefährlich machten, einige Gebiete nicht erreichen, so können wir uns nun, da der Schnee im Wesentlichen abgeschmolzen ist, frei bewegen.
Eisbärenbesuch
Während der letzten drei Tage bekamen wir zwei Mal Besuch von Eisbären. Zum Glück schlugen die Hunde Alarm, sodass wir genug Zeit hatten uns aus den Schlafsäcken zu pellen. Besonderen Dank gilt der Hündin Lillith, die uns besonders laut warnte.
Fund 2
Schon zu Beginn unseres Aufenthaltes im Suchgebiet fanden wir eine Steinformation, die offensichtlich zum Sichern eines Pyramidenzeltes dienten. Auf einem schlechten Foto der Schröder-Stranz Expedition endeckten wir ein solches Zelt.
Fund
Gestern entdeckten wir am Nordufer des Sees Braana eine Steinansammlung, die wir nicht interpretieren können. Eindeutig bedeckte man hier den Boden mit Steinen. Am Kopfende befinden sich schwere Steine, in denen Holzreste zum Teil stecken oder daneben liegen.
Um was es sich hierbei handelt können wir nur spekulieren.
Auf den Felgen
Nach unserem ewigen Gemeckere über das Wetter können wir uns seit gestern in der Sonne aalen! Sie heizt das Zelt auf 22 Grad auf. Das geniessen wir.
Heute sind wir aus dem Gebirge herausgefahren und haben uns in die tiefer gelegenen Gebiete weiter südlich begeben. Dabei haben wir auch bereits die Hundefuttertonne aus dem Bergen mit heruntergeholt.